• Wann das Smartphone für Kinderaugen gefährlich wird

    Kleine Kinder sollten lieber mit Bauklötzen spielen als mit Smartphones und Tablets, empfehlen Augenärzte. Denn: Wenn die Kleinen häufig und lange auf Bildschirme starren, leiden nicht nur ihre Augen.

    MÜNCHEN. Die übermäßige Nutzung von Smartphones und Tablets fördert die Entwicklung von Myopie bei Kindern, betont die Deutsche Ophtalmologische Gesellschaft (DOG) im Vorfeld ihres Kongresses, der am 27. September in Bonn startet.

  • Übergewicht bei Kindern riskant für die Leber

    HANNOVER, Wie bei Erwachsenen kann auch bei Kindern durch extremes Übergewicht die Leber beeinträchtigt werden und verfetten. In Deutschland leidet jedes dritte übergewichtige Kind an dieser Krankheit, teilt die Deutsche Leberstiftung mit.

  • Vollkornprodukte reduzieren Risiko für Typ-2-Diabetes

    Ballaststoffe – egal ob aus Weizen, Roggen oder Haferflocken – beugen Typ-2-Diabetes vor. Das bestätigt eine Studie aus Skandinavien.

    GÖTEBORG. Unabhängig davon, ob es sich um Roggen, Hafer oder Weizen handelt – so lange Getreide als Vollkornprodukt verzehrt wird, kann es das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, reduzieren. Das hat eine Studie der Chalmers University of Technology in Göteborg und des Danish Cancer Society Research Center ergeben (J of Nutrition 2018; 148: 1434).

  • Ratgeber Cholesterin für Herzpatienten

    Sind Ihre Patienten auf dem aktuellen Stand, was das Thema Cholesterin betrifft? Wissen sie zum Beispiel, in welchen Fällen man bei erhöhten Werten keine Cholesterin-Senker einnehmen muss, welche Cholesterin-Medikamente heute erste Wahl sind oder welches Vorgehen beim Auftreten von Nebenwirkungen zu empfehlen ist? Die Deutsche Herzstiftung hat für Menschen mit einer Herz-Kreislauf-Krankheit einen umfangreichen Ratgeber erarbeitet, der zu den Herzwochen erschienen ist.

  • Besser schlafen – fit im Alltag

    5 Tipps für einen gesunden Schlaf

    (akz-o) Schlafen wie ein Murmeltier – wer so tief und entspannt schläft, fühlt sich tagsüber herrlich erholt und der neue Tag kann kommen. Anders sieht es aus, wenn die Nacht zum Tag wird, weil die Gedanken kreisen und man einfach nicht zur Ruhe kommt – zum Beispiel, weil es im Job Probleme gibt oder man Sorgen wegen der Familie hat. Ein Teufelskreislauf aus schlechtem Schlaf und dem Gefühl, allem nicht gewachsen zu sein, kann dann schnell entstehen. Daher ist es wichtig, frühzeitig etwas gegen innere Unruhe und Nervosität zu unternehmen und so wieder für einen guten Schlaf zu sorgen. Diese Tipps können helfen:

  • Viele kranke Männer in Europa

    Zu viele Männer in Europa sterben an vermeidbaren Ursachen, so die WHO in einem Bericht zur Männergesundheit. Besonders Rauchen, Alkohol und Gewalt sind Probleme, aber auch zu wenig Vorsorge bei chronischen Leiden.

    Von Wolfgang Geissel

  • Gut geschlafen – gut erholt

    Und der Tag kann kommen

    (akz-o) Wie unglaublich entspannend und erholsam ein langer und tiefer Schlaf sein kann, spüren viele Menschen vor allem am Wochenende, wenn sie sich nach Herzenslust ausschlafen können und der Wecker Urlaub hat. Dann genießt man das herrliche Gefühl, sich nicht nur körperlich, sondern auch mental völlig entspannt und ausgeruht zu fühlen. Und mit diesem Gefühl kann man aktiv in den neuen Tag starten. Fallen die Nächte wegen Arbeit oder Familie unter der Woche in der Regel deutlich kürzer aus – gutes Ein- und Durchschlafen und eine erholsame Nachtruhe sorgen auch dann dafür, dass der Akku wieder aufgeladen und der Alltag bewältigt werden kann.

  • Alltägliche Chemikalien schaden dem Sperma

    In einer Studie an menschlichen Spermien haben Forscher schädliche synergistisch Effekte von Alltagschemikalien festgestellt. Problematisch: Die Einzelstoffe potenzieren ihre schädliche Wirkung gegenseitig.

    MÜNSTER. Hormonell wirksame Alltagschemikalien könnten mitverantwortlich sein für Fruchtbarkeitsstörungen. Forscher haben diese Chemikalien unter die Lupe genommen. Das Fazit: Kombiniert man die Chemikalien, addieren sich die Einzelwirkungen nicht nur, sondern sie verstärken sich gegenseitig, berichtet die Uni Münster in einer Mitteilung.

  • Das Internet sollte Ärzte nervös machen

    Die digitale Medizin wird massiv in die Wertschöpfungskette im Gesundheitswesen eingreifen. Medizinische Leistungen werden billiger werden und der Arztbesuch teilweise überflüssig, ist der Bundesverband Internetmedizin überzeugt.

  • OTC-Gebrauch verfälscht Laborwerte

    Die meisten Patienten nehmen gelegentlich freiverkäufliche Arzneimittel ein. Nur wenige legen das gegenüber ihrem Arzt offen. Das hat Folgen, etwa für die Interpretation von Laborergebnissen.

    Von Robert Bublak

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